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Das war unser Programm

Blues Festival Basel

17. – 21. APRIL 2024

HELLO BLUES FESTIVAL BASEL 2024 – BACK IN SPRING

THORBJORN RISAGER & THE BLACK TORNADO

Unser 22. Festival beginnt am Mittwoch, 17. April 2024 mit der beliebten und traditionellen Promo Blues Night und endet am Sonntag, 21. April 2024 mit unserem legendären Brunch: dem SUPER SUNDAY | SUNDAY MORNING – FEMALE BLUESPOWER @ THE LEGENDARY BLUES BRUNCH‘S JAM

Internationale Stars und hochkarätige Schweizer Acts «on stage» im Volkshaus Basel. Sichert Euch bereits heute Eure Tickets auf ticketcorner.ch | Ticketverkauf auch bei: Kulturhaus Bider & Tanner und an der Abendkasse.

Wir freuen uns auf ein grossartiges Festival 2024 mit Euch!
Verein Blues Festival Basel

JETZT AUF FACEBOOK UND INSTAGRAM FOLGEN UM NICHTS MEHR BLUESIGES ZU VERPASSEN:

MITTWOCH, 17.04.2024, 19.30 UHR
PROMO BLUES NIGHT (FREIER EINTRITT)

Die drei Bands, welche sich an den «Qualifiers 2023 by Blues Festival Basel» durchgesetzt haben – eröffnet das Basler Festival mit der legendären Promo Blues Night und freiem Eintritt.

Snooks (D)
«Den Blues zu spielen war weniger eine Idee, vielmehr hat er uns gefunden», sagen die beiden Köpfe DD Mende und Mike Schneider, die seit gut 30 Jahren befreundet sind. «Wir spielen alten Blues, aber wir spielen ihn heute. Wir schreiben unsere eigenen Geschichten und spielen unsere eigenen Licks. Nur so können wir dahinterstehen. Natürlich pflegen wir Traditionen. Blues ist eine! Auch die Art, wie er gespielt werden will, die melodischen, harmonischen und rhythmischen Grundlagen, die Zahl der Takte, das Versmaß.»

The Bluestooth (CH)
Die junge Bluesband aus dem Aaretal ist seit ihren Anfängen fasziniert von Blues und Soul. Mit Eigenkompositionen und berühmten Klassikern wecken sie Enthusiasmus und das Publikum berühren. Die Bandbreite des Bluestooth-Signals reicht von betrübten Slow-Blues-Stücken, über groovige Blues-Rock-Songs bis hin zu schwung-vollem und mitreissendem Shuffle. Die beiden nunmehr veröffentlichten Alben «No Such Pain – live» (2020) und «Darlene» (2023) stimmen zuversichtlich für die Zukunft des Schweizer Blues.

Rambling Ponies (CH)
Unbändig und wild galoppieren die Ponies durch die Weiten des Blues, mit einem rockig-rauen Wind in den Mähnen. 70er-Jahre-Spirit, erdige Americana-Roots-Sounds und Südstaaten-Gediegenheit verweben sich im Sound der Band. Alles was Spass macht wird aufgegriffen und im eigenen Kontext verwendet. So entstehen spannende und zuweilen überraschende Interpretationen in der Tradition des amerikanischen Liedgutes. Die CH/USA Band ist in Luzern zuhause und bereitet ihr erstes Album vor.

DONNERSTAG, 18.04.2024, 20 UHR
GOOD NEIGHBOUR BLUES

MICHAEL OERTEL BAND (D)

«Moderner Folkpop auf der einen, kreativer Blues auf der anderen, immer mit einem kleinen Black-Keys-Anstrich im Sound…» schreibt das Classic Rock Magazin über das aktuelle Album der Michael Oertel Band. Genau jene Leidenschaft für Vielfalt schlägt sich in den Konzerten und Alben der Michael Oertel Band nieder. Schnell müde von immer Gleichem, widmen sie sich der ständigen Suche nach neuen Klangfarben und Wegen Oertels markante Stimme einzusetzen.

So kommt es, dass ihr erstes Album «Soul Sailor» (2018), produziert von Oertels Freund und Mentor, dem legendären Tino Gonzales, eine Mischung aus Popmusik, gepaart mit filigranem Gitarrenspiel und leiser Singer/Songwriter Musik ist.

Das zweite Werk «A Little Faith» (2019) bringt zusätzlich durch Songs wie «All Gonna Be Better» oder «Shoe Store Man» die volle Energie und Klanggewalt klassischer 70s Rockmusik mit in ihr Portfolio.

Die Band tourt seit einigen Jahren mit verschiedenen Gästen durch Deutschland, die Schweiz und England. Unter den ca. 50 Konzerten pro Jahr waren Auftritte beim Freiburger Zelt-Musik-Festival, die Einladung zum Finale der German Blues Awards oder Support Shows für Henrik Freischlader oder Robert Randolph nur einige Highlights.

Seit 2020 widmet sich die Band vermehrt ihren Wurzeln in Blues und Rock und paart diese mit gelegentlichen elektronischen Einflüssen, um grösstmögliche Abwechslung für den Zuhörer zu generieren. In diesem Jahr wurde Michael Oertel mit dem German Blues Award als bester Bluesgitarrist ausgezeichnet.

Heute setzt die Michael Oertel Band mit Kreativität und bestem Handwerk dem traditionellen Blues ihren eigenen, modernen Stempel auf und bringt das Publikum auch mit Rock-, Funk- und Folkklängen zum Tanzen und Träumen. Diese Mixtur hat an der Promo Blues Night am 21st Blues Festival Basel im Dezember 2022 die Jury vollends überzeugt, so dass die aus dem Südbadischen stammende Band den Europäischen Bluesabend mit «guten Nachbarn» eröffnen werden.

MANU LANVIN & THE DEVIL BLUES (F)

Nach drei Alben, zwischen 2000 und 2006 veröffentlicht und mehrheitlich mit Rocksongs bestückt, hat Manu Lanvin mit «le Devil Blues» – einem Power-Trio, das perfekt zu ihm passt – seinen Weg in den Blues gefunden.

2009 war die Zusammenarbeit mit dem texanischen Sänger Calvin Russell auf dessen letztem Album der Auslöser für Manu Lanvins Neuorientierung. Mit der Veröffentlichung des Albums «Mauvais Casting» im Jahr 2012 kamen Erfolge und spezielle Ereignisse für den «franko-nationalen Bluesman» in rasantem Tempo: Er spielt im Jahr 2013 120 (!) Konzerte auf renommierten Bühnen in Europa und den USA (Olympia, Apollo Theater, Montreux Jazz Festival usw.). Es folgte eine gemeinsame Einladung von Claude Nobs und Quincy Jones, in New York bei den Galas der Jazz Foundation of America aufzutreten.

Zudem vertrat er Frankreich in Memphis bei der International Blues Challenge (IBC) im Jahr 2014 und gewann im Juli 2015 den Preis «Cognac Blues Passions». Ebenfalls im 2014 schrieb und produzierte er selbst das geniale Album «Son(s) of the Blues».

«Blues, Booze and Rock’n’Roll» (2016) brachte Manu Lanvin das Lob der Musikpresse und die Anerkennung von Fachleuten ein. «Le Parisien» hat es als eines der besten Alben des Jahres ausgewählt und die Show von Manu Lanvin & the Devil Blues wurde von der Zeitschrift «Rock & Folk» als eine der besten Performances des Jahres ausgezeichnet. Zudem wurde Manu als bester männlicher Darsteller für die «Globes de Cristal 2017» nominiert: Endlich tauchte ein Bluesman inmitten der grossen Namen der französischen Musikszene auf!

Manu wurde von einem immer zahlreicheren Publikum bei den «Diable»-Konzerten gefeiert und von seinen Kollegen wie Paul Personne, der ihn regelmässig auf der Bühne begleitete, oder Johnny Hallyday, der ihn einlud seine ersten Auftritte zu absolvieren, begrüsst.

«Une figure forte du blues contemporain.»
Blues Magazine

«Une voix profonde rappelant Howlin Wolf et BB King.»
Guitarist Mag

Ende September 2023 erschien seine neue Single «Make My Escape», die uns die Vorfreude auf ein nächstes Album versüssen soll.

FREITAG, 19.04.2024, 19.30 UHR
SWISS GALA BLUES

BLUEDÖG FEAT. PHIPU GERBER (CH)

Man muss den «Blues-Hexenmeister» Philipp «Bluedög» Gerber nicht beschreiben, nein, man muss ihn sehen, hören und fühlen! Seine Art, die Saiten seiner Gitarre zu bearbeiten, ist legendär. Kaum einer fühlt und spürt den Blues so wie er, ein Mann, der die feinen Töne zerbrechlich leise spielen kann, um danach brachial die Gitarre aufzudrehen und zu explodieren! He is the man!!! Die Bluesrock-Maschine rollt live 2024 wieder an.

Nach «Shut Up and Listen to the Band» (2021) werden «Bluedög» 2024 ihr neues Album veröffentlichen. Für neue Songs ist gesorgt.

Lineup:
Philipp «Bluedög» Gerber (Vocals, Guitar)
Etienne Issartel (Drums)
Yves Horisberger (Bass)
Brigitte Geiser (Keys)

LUCKY WÜTHRICH (CH)

Lucky Wüthrich ist auf einem guten Weg. Wenn er in die Saiten langt, die raue Stimme erhebt und mit seiner Band aufspielt, trifft handwerkliches Ausnahmetalent und musikalisches Fingerspitzengefühl auf eiserne Disziplin und mitreissendes Entertainment.

Am 16. Februar 2024 feiert Lucky die Plattentaufe & den Tourstart seines 2. Albums «My Kind of Music». Wie der Titel schon verrät, bewegt er sich auf seinem jüngsten Wurf genau dort, wo sein Herz zu Hause ist. Dabei bleibt der Blues die Basis. Doch da ist auch deutlich mehr Soul, Funk, Folk und Pop, mehr Eigenständigkeit, Rebellion, Coolness – letztlich also einfach: mehr Lucky. Was bei strikten Puristen des Genres stellenweise Stirnrunzeln auslösen mag, dürfte bei einem breiten, jungen bzw. jung gebliebenen Publikum umso mehr Anklang finden. Leichtfüssig entstaubt Wüthrich seinen Sound und emanzipiert sich dabei erfrischend vom klassischen 12-Takt-Blues.

Der 27-jährige Thuner hat sämtliche Songs auf «My Kind Of Music» selbst geschrieben und gewährt dabei einen ungewöhnlich tiefen Einblick in sein Gefühlsleben. Die Texte sind eingängig, ohne plump zu wirken, thematisch anspruchsvoll und doch leicht bekömmlich.

Egal, ob er sein gebrochenes Herz oder seine Liebe zur Musik besingt, ob er Anteil nimmt am Schicksal von Freunden, oder die Menschheit allgemein zu Toleranz und friedlichem Zusammenleben aufruft – Wüthrich trifft den Nagel auf den Kopf und berührt mit seiner unverblümten, ehrlichen Art, seine Welt zu beschreiben. Eine Welt, in die man noch so gerne eintaucht, sich treiben lässt und bald einmal dankbar feststellen darf: Yes, that’s his kind of music.

«Ich habe in den letzten 30 Jahren in der Schweiz niemanden gehört, der den Blues so spielen und singen kann wie er!»
Philipp Fankhauser.

«Eine solche Überzeugung, Kompromisslosigkeit und eine solche Risikobereitschaft trifft man in der Schweiz selten. So viel Talent aber auch nicht. Selten hatte eine junge Stimme so viel Soul, ein junger Gitarrist so viel Reife und Eleganz wie das juvenile Milchgesicht aus Thun.»
Stefan Künzli, Aargauer Zeitung, 14.12.21

SAMSTAG, 20.04.2024, 20.00 UHR
BLUES OF THE AMERICAS

VANESA HARBEK (ARG)

Vanesa Harbek – Die Queen des Latin Blues | Wer sie einmal bei einer ihrer Shows erlebt hat, weiss, dass die 43jährige Musikerin eine wahre Löwin ist, die scheinbar mühelos, mit unglaublicher Power und Leidenschaft, die Bühne dominiert. Mit klassischem Klavier seit ihrem 7. Lebensjahr gestartet, verfiel sie, nach dem Hören einer Eric Clapton-Schallplatte, mit 11 Jahren dem Blues und beschloss, Gitarristin zu werden.

Als 18jährige spielte Vanesa bei ersten Jam-Sessions und machte ihren Abschluss in Musik, Pädagogik und Komposition an der Universität in Buenos Aires. Bei Blues-Konzerten und Festivals erspielte sich Vanesa den Respekt von internationalen Kollegen, Presse und Publikum und erhielt den Titel «Argentinian Queen of Blues».

Vanesa Harbek stand mit nationalen und internationalen Bluesgrössen wie Hugo Mendez, Rubén Gaitán, Igor Prado, Sugar Blue, Dave Riley, Kenny «Blues Boss» Wayne (Canada), Daryl Taylor, Rico MacClarrin (USA) und vielen mehr auf der Bühne und spielte bei internationalen Jazz Festivals.

2016 besuchte die Enkelin deutscher Auswanderer, die in Argentinien eine deutsche Schule besuchte und auch einen deutschen Reisepass besitzt, bei einer Tour mit der Vargas Blues Band (in der sie 6 Monate lang spielte) zum ersten Mal Europa und kam ins Ursprungsland ihrer Familie. Knapp ein Jahr später wanderte Vanesa Harbek – ihrem langen gehegten Wunsch folgend – nach Berlin aus: Sie hatte ihren Job gekündigt und die Zelte in Argentinien abgebrochen. Heute lebt sie als Musikerin und Malerin in Berlin.

Im Januar 2022 erschien Vanesa Harbeks neues Album «Visiones», welches sie im Sommer 2020 mit der Bassisten-Legende Martin Engelien (u.a. Klaus Lage Band, Tabaluga, Go Music) als Produzent aufgenommen hat. In 12 Songs, teils auf Englisch, teils auf Spanisch gesungen, nimmt Vanesa Harbek die Hörer mit auf eine musikalische Reise durch ihr Leben. Dies unterstreicht die Künstlerin, die auch exzellent Trompete spielt, durch ihren ureigenen Stil, traditionellen Blues mit Soul-Elementen und Tango zu vermengen. Erwähnenswert ist auch, dass zu jedem Song auf «Visiones» ein Bild gehört, das die jeweilige Thematik der Musikstücke visuell umsetzt – gemalt von Vanesa Harbek persönlich, deren Leinwandkunst auch in einer Galerie in Berlin ausgestellt ist.
Nun macht sich Vanesa Harbek daran, auch Basel zu erobern. Mit ihrer Gitarre, ihrer fantastischen Stimme und in High Heels.

CASH BOX KINGS (USA)

«Furchtloser, voller Chicago-Blues... inbrünstiger Gesang und schwebende Mundharmonika.»
Chicago Tribune

Die Cash Box Kings (USA) sind laut der Zeitschrift Living Blues «Eine der besten Bluesbands des Landes.» Die Gruppe unter der gemeinsamen Leitung des echten Chicagoer Blues-Sängers und Songwriters Oscar «Mr. 43rd Street» Wilson und der in Madison, Wisconsin, ansässige Songwriter, Mundharmonika-Gigant und Sänger Joe Nosek spielen meisterhaft rohen, ungeschminkten Old-School-Ensemble-Blues. Oscar Wilsons gewaltiger, gefühlvoller Gesang und Joe Noseks glühende Mundharmonika befeuern ihre messerscharfen Originalsongs und die stets prägnante Neuerfindung obskurer Blues-Klassiker.

Laut AllMusic bieten The Cash Box Kings «eine enthusiastische Hommage an den Chicago Blues in all seinen elektrischen Formen – lustig und intelligent – langsame Grooves und hypergeladene Shuffles.» Die Cash Box Kings sind nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sie bringen Tradition in die Gegenwart [und liefern] eine ausgelassene gute Zeit.

Auf ihrem neuen Album «Oscar’s Motel» (2023), ihr 3. für das Alligator-Label und ihr 11. insgesamt) verleihen The Cash Box Kings jedem der 11 Titel zeitgenössische Autorität bei gleichzeitiger Authentizität der alten Schule.

Die Band – bestehend aus dem Gitarristen Billy Flynn, dem Schlagzeuger Kenny «Beedy Eyes» Smith (ausgezeichnet mit dem «Living Blues Award 2023»), dem Bassisten John W. Lauler und dem Keyboarder Lee Kanehira – öffnet eine Tür zum mitreissenden Geist und den Klängen des in Chicago ansässigen Blues der 1950er und 1960er Jahre, und dann bringt sie ihn mit Alles auf den Punkt gebracht mit den originellen, sofort einprägsamen Songs von Oscar Wilson und Joe Nosek.

Die Cash Box Kings spielen auf grossen Festivals in den USA und in Europa. Sie haben das Publikum beim Chicago Blues Festival, beim Tampa Bay Blues Festival, beim Doheny Blues Festival, beim Mississippi Valley Blues Festival, beim New Orleans Jazz and Heritage Festival, beim Cincinnati Blues Festival, beim Cambridge Folk Festival (UK) umgehauen. In Europe standen sie auf der Bühne des Moulin Blues Festival (NL), des Lucerne Blues Festival (20008; CH), des Baltic Blues Festival (D) und auf der Bühne des Edmonton Blues Festival (CAN). Sie sind auch in Belgien, Frankreich, Spanien und Uruguay aufgetreten und haben sich mit einer atemberaubenden Show nach der anderen ihr weltweites Publikum aufgebaut.

Egal wo die Cash Box Kings auftreten, sie bringen die Musik mit, um die Party anzuheizen. Mit Oscar Wilsons natürlicher Blues-Gesangskraft und Joe Noseks Talent, seiner Mundharmonika den letzten Tropfen Emotion herauszukitzeln, gelingt es den Cash Box Kings immer wieder, ihre Fans zu begeistern und bei jedem Auftritt neue hinzuzugewinnen. Jetzt, da die Tourdaten das ganze Jahr über geplant sind, laden The Cash Box Kings alle ein, ihre Sorgen zu Hause zu lassen und in «Oscar’s Motel» einzuchecken, wo die Musik immer gerade erst beginnt.

SONNTAG, 21.04.2024, 10.00 UHR
LADY BLUESPOWER @ ALL STAR BLUES BRUNCH

JUSTINA LEE BROWN (CH + NGA)

Die preisgekrönte und nach 2022 zum zweiten Mal für den Swiss Blues Award nominierte Justina Lee Brown taufte ihr neues Album «Lost Child» am 28. September 2023 mit einem Konzert in Baden.

Das Album besteht aus 9 Titeln, von denen jeder seine eigene Bedeutung und Authentizität hat, was sich auch in einer musikalisch stilistischen Vielfalt ausdrückt. Das Album wurde von Justina Lee Brown zusammen mit Tobias Gilgen und Nic Niedermann komponiert und in Eigenregie produziert. Die Swiss Blues Society hat das Album zum «Besten selbstproduzierten Album 2023» ernannt.

Man muss das «Powerhouse» Justina Lee Brown und ihre exzellente Band live erleben: In den letzten drei Jahren waren sie mit ihrem Album «Black & White Feeling» (2019) im In- und unterwegs. Mit der CD-Taufe des neuen Albums haben sie ihre kommende Tour feierlich eingeläutet.

Justina Lee Brown ist eine nigerianische Afro-, Funk-, Soul- und Blueskünstlerin, Songwriterin und Entertainerin. Als Kind kämpfte sie zusammen mit ihrer Mutter im Teenageralter auf den Strassen von Lagos ums Überleben. Die Musik gab ihr die Kraft, die Armut zu überwinden. Sie erlangte in jungen Jahren Berühmtheit in Afrika und gewann 2009 in London den «Women in Entertainment Award» als «Best African Voice». Danach tourte Justina Lee Brown jahrelang mit verschiedenen Projekten durch Europa und Nigeria und liess ihr Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme und den energiegeladenen Shows sprachlos, aber zutiefst glücklich und euphorisch zurück.

Zusammen mit ihrer grossartigen Band gewann Justina Lee Brown 2019 die Swiss Blues Challenge, schaffte es 2020 bis ins Halbfinale der International Blues Challenge in Memphis und erlangte 2022 den sensationellen zweiten Platz für die Schweiz bei der European Blues Challenge in Schweden.

Im 2023 trat die Justina Lee Brown Band an grossen Festivals der Schweiz, in Belgien und Deutschland auf.

MANU HARTMANN (CH)

Die charismatische Schweizer Sängerin Manu Hartmann ist zum zweiten Mal für den Swiss Blues Award nominiert! Das Timing ist perfekt, mitte September taufte die Swiss Blues Challenge Gewinnerin ihr aktuelles Album „There's Something Wrong“ im ausverkauften ATLANTIS in Basel. Manu Hartmann und ihre Band überzeugten mit einer energiegeladenen und professionellen Show.

„There's Something Wrong“ ist das fünfte Album der eigensinnigen Musikerin. In Zusammenarbeit mit dem Produzenten Marco Jencarelli, (u.a. Philipp Fankhauser; Lilly Martin) ist in den Soundfarm Studios ein aussergewöhnliches, progressives Bluesalbum entstanden. Manu Hartmann ist bekannt dafür, dass sie keine Berührungsängste mit anderen Stilen kennt. Soul, Funk und psychedelische Elemente sind ein wichtiger Bestandteil in Manu Hartmann's „Modern Blues 3.0“. 

Manu Hartmann

Dies ist deutlich auf dem aktuellen Album zu hören. Die elf Songs, davon neun aus eigener Feder, zeugen von einer vielseitigen Künstlerin die sich der „Bluespolizei“ nicht unterwirft. Testimonial von Marco Jencarelli: «Auf das Resultat bin ich stolz und fühle mich geehrt, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Manu Hartmann's Musik auf diesem Album ist für mich Blues ohne Schranken und Klischees, Blues 3.0!»

In der Schweizer Musikszene ist Manu Hartmann eine feste Grösse. 2018 gewinnt sie mit ihrer Bluesformation (ehm. City Blues Band) den Swiss Blues Challenge. Ein halbes Jahr später ziehen sie, als erste Schweizer Grossformation, ins Halbfinale der Internationalen Blues Challenge in Memphis USA ein und spielen im gleichen Jahr im Finale der European Blues Challenge auf den Azoren. Anfang 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Studioalbum „Bad Girl“ und wurde erstmals für den Swiss Blues Award 2020 nominiert.